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Die EU-Pensionen kosten mehr als eine Milliarde Euro

Jetzt ist klar, warum die Europäische Union von ihren Mitgliedsländern für 2011 mehr Geld haben will: Die Verwaltung wird immer teurer, und die Luxuspensionen der Eurokraten verschlingen schon mehr als eine Milliarde Euro – ein Zuwachs von mehr als 7 Proz

1,275 Milliarden Euro verschlingen die Renten der EU-Pensionisten, die im Schnitt bereits mit 61 Jahren zu arbeiten aufhören – ein Grund, warum das Brüsseler Budget aus dem Ruder zu laufen droht.

Ein zweiter: Die hohen Verwaltungskosten von 8,255 Milliarden Euro, die nächstes Jahr noch einmal um 4 Prozent steigen sollen. Jetzt treten etliche Mitgliedsländer auf die Bremse – auch Österreichs Finanzminister („Heute“ berichtete exklusiv). Josef Prölls (ÖVP) klare Ansage: „Von uns wird es nicht mehr Geld geben.“ Brüssel könne nicht von den Mitgliedsländern eisernes Sparen verlangen und andererseits höhere Beiträge einfordern.

(heute.at, 29.07.10)

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